Das Gutshaus …
… ist eines der ältesten erhaltene Gebäude im Ort Varrel. Es ist zwar im Laufe seiner Geschichte (nachvollziehbar seit ca. 200 Jahren) vielfach baulich verbessert worden, aber der älteste, östliche Teil ist in seiner Substanz unverändert geblieben.
Die Wassermühle …
… wurde nach einem Brand am 3. April 1903 in der heutigen Form an der alten Stelle im Jahre 1904 neu erbaut und hatte in früheren Jahren viele Nutzungen. Sie war als Neubau Kupfermühle (1606), musste als solche aber mangels heimischer Kupfererz-Rohstoffe aufgegeben und sehr bald in eine rentable Walkmühle für Lodentuch umgewandelt werden. Später wurden auch Knochen gebrochen und Häute gegerbt (Lohmühle).
Die Gutsscheune …
… wurde in ihrer heutigen Form im Jahre 1903 errrichtet. An ihrer Stelle standen bis 1873 ein Speicher und bis 1900 eine Scheune, die zwischenzeitlich Heuerhaus und danach Viehstall war. Ein Neubau aus dem Jahre 1900 brannte 1902 vollständig nieder.
Die Fachwerkscheune …
… wurde erst im Jahre 1985 nahe der Stelle errichtet, wo bis 1972 ein alter reetgedeckter Schweinestall und ein Maschinenschuppen standen.
Das Backhaus …
… wurde ursprünglich 1832 in Stiftenhöfte bei Harpstedt errichtet und im Jahre 1988 vom „Förderverein Gut Varrel“ fachgerecht zerlegt, nach Varrel transportiert und dort wieder aufgebaut.
Die Remise …
… ersetzt einen kleinen Holzunterstand,der ab dem Jahr 2000 ersetzt wurde um Material und Leiterwagen unterstellen zu können.
Das Spritzenhaus …
… stammt aus dem Jahre 1924. Es diente bis um das Jahr 1950 der Aufbewahrung einer Feuerwehr-Handspritze, die mit einem Pferde-Gespann des Gutsbesitzers gefahren wurde.