Irish Spring Festival
mit Fil Campbell & Tom McFarland
4 Man Job
Cuas
und der Tänzerin Lenka Fairy
Das Irish Spring Festival zeigt seit vielen Jahren, was sich in der innovativen Musikszene Irlands tut.
Den Abend eröffnet das renommierte nordirische Singer/Songwriter-Duo Fil Campbell & Tom McFarland. Ihre Songs bieten zuweilen einen etwas „schrägen“ Blick auf das Leben und laden mit zeitgenössischem und traditionellem Liedgut immer wieder auch zum Mitsingen ein. Die zweite Gruppe des Abends, 4 Man Job, hat ihren Bandsitz in Glasgow und gibt „schnörkellose“ traditionelle keltische Musik zum Besten. Für die Klangerlebnisse sind Ciaran Ryan (Tenorbanjo), Dylan Cairns-Hawarth (Fiddle), Luc McNally (Bazouki, Gesang) und Craig Baxter (Bodhrán) zuständig. Mit Cuas konnte eine Band gewonnen werden, die zu den derzeit vielversprechendsten der „Grünen Insel“ gehören und ihr Können äußerst eindrucksvoll auf die Bühne bringt. Méabh Ní Bheaglaoich (Akkordeon, Gesang), Nicole Ní Dhubhshláine (Konzertina, Flöte), Niamh Varian-Barry (Geige, Bratsche, Gesang) und Kyle Macaulay (Gitarre, Bouzouki) widmen sich vor allem der vielfältigen Musiktradition von West Kerry. Mitreißende Polkas und Slides, durchdachte neue Kompositionen und traditionelle Lieder stehen im Mittelpunkt. cAbgerundet wird der Abend wie immer durch Tanz. Lenka Fairy kommt aus Tschechien und lebt seit Jahren in Irland.
Akkordeonale
Internationales Akkordeon Festival
Innovativ und erfrischend anders – die Akkordeonale ist eine Hommage an ein vielgeliebtes, aber auch oft noch unterschätztes Instrument. Hier zeigt sich das Akkordeon mit all seinen Facetten. Seit 2009 versammelt der Niederländer Servais Haanen alljährlich Musiker und Musikerinnen aus unterschiedlichsten Ländern zu einem überraschenden Ensemble-Mix quer durch sämtliche Stilarten. Dieses Jahr im Programm: Inselsounds aus Sardinien mit Organetto (italienisches Akkordeon) und Launeddas (traditionelles sardisches Blasinstrument), klassisch-zeitgenössische Kostbarkeiten, schottischer High-Speed-Folk sowie erfrischender Gesang. Der Wechsel von Soli und Ensemblestücken und spannende Interaktionen zwischen den Musiker*innen sind das Herzstück jeder Akkordeonale.
So unterschiedlich die Persönlichkeiten, kulturellen Hintergründe und Spielweisen auch sein mögen – die gemeinsame Sprache Musik schafft eine lebendige Verständigung, die sich nicht um Grenzen schert.
Musiker und Musikerinnen:
Helena Sousa Estevez (Spanien) – Klassisch-zeitgenössische Kostbarkeiten
Andrew Waite (Schottland) – High-Speed-Folk
Franziska Hatz (Österreich) – Wilde steirische Frohnatur
Peppino Bande (Sardinien) – Sardische Spezialitäten
Roberto Tangianu (Sardinien) – Launeddas
Servais Haanen (Niederlande) – Der Meister feiner Klänge
Johanna Stein (Deutschland) – Cello